Rodenberg LK Schaumburg: Die Suche einer dementen Person nahm nach über 24 Stunden intensiver
Suche von fast 600 Einsatzkräften ein glückliches Ende.
Die seit Sonntagabend vermisste Seniorin konnte am Montagabend auf einem
Gartengrundstück in Randlage von Rodenberg Richtung Deister verletzt
aufgefunden werden.
Die Suche wurde am Sonntagabend gegen 19.00 Uhr mit zahlreichen Kräften
der Feuerwehren aus der Samtgemeinde Rodenberg, Bad Nenndorf, der
Kreisfeuerwehr mit der Drohne sowie einer Drohne der Feuerwehr Wunstorf
( Region Hannover ) sowie der Polizei, die auch einen Hubschrauber
einsetzte, und den Rettungshundestaffeln der Johanniter und des DRK aus
der Region Hannover, begonnen.
Bis in die Nacht suchten die Einsatzkräfte nach der Seniorin.
Gegen vier Uhr wurde die Suche ausgesetzt, um diese am Montagmittag wieder aufzunehmen.
Dabei wurden auch sogenannte Mantrailer Hunde der DLRG Rehburg (LK Nienburg) eingesetzt.
Diese nahmen eine Witterung auf, so dass die Einsatzleitung entschied,
die Suche auf den nahegelegenen Deister auszuweiten.
Gegen 18.00 Uhr wurden dann zusätzliche Kräfte aus
den Städten Obernkirchen, Stadthagen, der Gemeinde Auetal, die
Feuerwehren Bad Nenndorf und Riehe- Waltringhausen sowie die
Einsatzleitwagen aus Niedernwöhren und Wölpinghausen zur
Führungsunterstützung, nach Rodenberg gerufen.
Zusammen mit ca. 50 Kräften der Bereitschaftspolizei Hannover wurden
festgesetzte Suchbereiche abgesucht.
Gegen 21.00 Uhr bemerkte ein Hauseigentümer, der
durch die sozialen Medien auf die Suche aufmerksam gemacht wurde, die
Seniorin in seinem Garten und alarmierte die Rettungskräfte.
Der alarmierte Rettungsdienst brachte die Seniorin zur weiteren Behandlung
in ein Krankenhaus.
Insgesamt befanden sich etwa 600 Einsatzkräfte der verschiedenen
Hilfsorganisationen und der Polizei im Einsatz.
Bild 1: Einsatzkräfte auf der Suche nach der Seniorin
Bild 2: Teils im unwegsamen Gelände suchten die Kräfte nach der Seniorin
Bild 3: Sammelplatz der Suchtrupps am Deisterparkplatz
Bild 4: Lagebesprechung am Einsatzleitwagen
Text und Fotos: Sven Geist Pressesprecher Kreisfeuerwehr Schaumburg